SPD

Die FDP: Bremser des Fortschritts und Totengräber der Ampel

Geschrieben von Bernd Wroblewski

Die Ampelkoalition, einst als Leuchtfeuer des Fortschritts gefeiert, ist gescheitert. Doch wer trägt die Schuld an diesem politischen Desaster? Die FDP, die sich als Hüterin der wirtschaftlichen Vernunft inszeniert, hat in Wahrheit die dringend benötigten Impulse für Wachstum und Wohlstand blockiert. Ihr unerschütterliches Festhalten an der Schuldenbremse und die Verweigerung notwendiger Reformen haben Deutschland in eine Sackgasse geführt.

Die Heuchelei der Liberalen

Mit erhobenem Zeigefinger prangert die FDP die angebliche Untätigkeit von SPD und Grünen in Wirtschaftsfragen an. Doch diese Vorwürfe sind nichts als verlogene Rhetorik. In Wirklichkeit hat die FDP unter Christian Lindner jede sinnvolle Initiative zur Ankurbelung der Wirtschaft torpediert. Ein Beispiel: die geplante Deckelung der Netzentgelte, die Unternehmen entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken sollte. Lindner und seine Gefolgschaft blockierten diesen Vorstoß und ließen die Wirtschaft im Regen stehen.

Die Schuldenbremse: Ein Dogma ohne Vernunft

Die Welt brennt, Kriege toben, und die Wirtschaft ächzt unter der Last globaler Krisen. Doch für die FDP ist die Schuldenbremse ein unantastbares Heiligtum. Zahlreiche Ökonomen fordern, in solchen Ausnahmesituationen die Kreditaufnahme zu erhöhen, um Investitionen zu ermöglichen und die Wirtschaft zu stützen. Doch die FDP verschließt die Augen vor der Realität und klammert sich an ein veraltetes Dogma. Dabei erlaubt Artikel 115 des Grundgesetzes ausdrücklich, in außergewöhnlichen Notsituationen die Kreditobergrenzen zu überschreiten. Der Ukrainekrieg ist zweifellos eine solche Notsituation. Doch die FDP ignoriert diese Tatsache und blockiert notwendige Maßnahmen.

Die Mär vom ruinösen Staat

Die FDP malt das Schreckgespenst eines finanziellen Ruins an die Wand, sollte Deutschland mehr Schulden aufnehmen. Doch diese Panikmache entbehrt jeder Grundlage. 2024 wird der Bund lediglich knapp 8 Prozent seines Haushalts für Zinszahlungen aufwenden – ein Bruchteil dessen, was in früheren Jahrzehnten üblich war. Trotzdem hält die FDP an ihrem Sparkurs fest, selbst wenn dies bedeutet, dass wichtige Investitionen in Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit auf der Strecke bleiben.

Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit: Opfer der FDP-Ideologie

Während die Welt unter den Folgen des Klimawandels leidet und Menschen in Spanien durch Überschwemmungen ihr Leben verlieren, will die FDP beim Klimaschutz sparen. Gleichzeitig kämpft sie für die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, von dem vor allem Besserverdienende profitieren würden. Anstatt die breite Masse zu entlasten und die Wirtschaft durch gezielte Maßnahmen zu stärken, setzt die FDP auf eine Politik, die die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet.

Fazit: Eine verpasste Chance für Deutschland

Die Geschichte der Ampelkoalition ist eine Geschichte verpasster Chancen. Chancen, die aufgrund der starren Ideologie und der Blockadepolitik der FDP ungenutzt blieben. Anstatt die Wirtschaft zu stärken und Deutschland fit für die Zukunft zu machen, hat die FDP den Fortschritt ausgebremst und das Land in eine politische Krise gestürzt. Es ist an der Zeit, diese Heuchelei zu entlarven und den Weg für eine Politik zu ebnen, die das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt.

Über den Autor

Bernd Wroblewski