Weil wir hier leben ...

Warum ich finde, dass der Paderborner Weihnachtsmarkt keine lebende Krippe braucht

Geschrieben von Bernd Wroblewski

Ein persönlicher Appell an Herz und Gewissen

Die Weihnachtszeit – eine Zeit der Freude, aber auch der Reflexion

Jedes Jahr freue ich mich auf den Weihnachtsmarkt in Paderborn. Die Lichter, die Düfte, die festliche Stimmung – es ist, als würde die ganze Stadt in ein Winterwunderland verwandelt. Aber jedes Mal, wenn ich an der lebenden Krippe vorbeigehe, spüre ich eine tiefe Traurigkeit.

Die unbequeme Wahrheit hinter der lebenden Krippe

Ich kann nicht umhin, an das Leid der Tiere zu denken, die dort ausgestellt sind. Eingepfercht in engen Räumen, umgeben von Lärm und Menschenmassen. Ich habe sogar schon traurige Tierlaute gehört, die mir das Herz zerrissen haben. Ist das der Geist der Weihnacht, den wir vermitteln wollen?

Ein veraltetes Konzept, das nicht mehr in unsere Zeit passt

Wir leben im 21. Jahrhundert, einer Zeit, in der das Bewusstsein für Tierwohl stetig wächst. Andere Städte haben bereits erkannt, dass lebende Krippen nicht mehr zeitgemäß sind. Warum hält Paderborn an dieser überholten Tradition fest?

Mein Appell an alle Paderborner und die Stadtverwaltung

Ich bitte euch von ganzem Herzen: Überdenkt diese Tradition. Unsere wunderschöne Stadt und der magische Weihnachtsmarkt brauchen keine lebende Krippe, um Menschen zu begeistern. Die Tiere jedoch brauchen unsere Stimme, um ein Leben ohne Leid führen zu können.

Schlussgedanken

Ich schreibe diesen Artikel nicht, um den Weihnachtsmarkt oder die Menschen, die ihn organisieren, zu kritisieren. Ich schreibe ihn, weil ich glaube, dass wir alle die Verantwortung haben, für diejenigen einzustehen, die keine Stimme haben. Teilt diesen Artikel, sprecht darüber und lasst uns gemeinsam für eine bessere, mitfühlendere Welt sorgen.

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meine Gedanken zu lesen.

Über den Autor

Bernd Wroblewski